„Warum fusselt mein Molton?“ Immer wieder mal erreicht uns der Anruf von erstaunten Kunden, die uns diese Frage stellen. Dieses Verhalten ist den besonderen Eigenschaften, die der Stoff mit sich bringt, zuzuordnen: Molton absorbiert Licht und Schall
Die aufgeraute Oberfläche beim Molton
Damit Ihr Molton über die gewünschten Eigenschaften wie Lichtabsorption, Schallminderung und weiche Griffigkeit verfügt, muss dessen Oberfläche aufgeraut werden. Dieser Veredelungsprozess sorgt dafür, dass lichtabsorbierende und schallschluckende Stoffe wie Bühnenmolton, Dekomolton und Satinmolton optimal auf Bühnen, bei Events und in Studios für Filme und Fotoarbeiten eingesetzt werden können. Die Fähigkeit der Reflexion von Licht- und Schallwellen macht den Molton so wertvoll und vielseitig.
Die Arbeit der Textil Rauhmaschine
Die Raumaschine für textile Produkte arbeitet mit sogenannten Rauhwalzen, an denen sich kleine Drahthäkchen befinden. Diese winzigen Häkchen werden auch Kratzen genannt. Mit ihnen werden Fasern aus dem Gewebe des Stoffes an die Oberfläche gezogen. So entsteht der weiche feine Faserflor des Moltons. Weitere bekannte Gewebe mit angerauter Oberfläche sind bspw. Flanell oder Biber.
Der Pilling-Effekt hat seinen Sinn
Man wird nicht vom Licht der Beleuchtung geblendet, laute Geräuscheinflüsse können eingedämmt werden. So überwiegt der positive Nutzen des Moltons ganz klar gegenüber der Flusenbildung beim Molton. Übrigens verfügen die Moltonstoffe aus dem Sortiment vom Molton-Markt über eine B1-Imprägnierung, die sie schwer entflammbar machen. Gerade im öffentlichen Raum oder bei öffentlichen Veranstaltungen sind schwer entflammbare Stoffe unerlässlich, um für die vorgeschriebene Sicherheit zu sorgen.
Sie sehen: Dass Ihr Molton fusselt, ist eine natürliche Stoffbeschaffenheit.
Weitere Fachberatung erhalten Sie durch das versierte Team vom Molton-Markt unter der Rufnummer 05902/998330.
Warum fusselt Molton?
Molton erhält seine weiche, Lichtreflexionen abweisende Oberfläche durch Rauung. Bei diesem Prozess werden die Fasern an die Oberfläche gezogen. Dadurch kann es zur Flusenbildung kommen.